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Heute möchten wir Euch einen absoluten Geheimtipp weitergeben. Naja gut, ganz so geheim ist diese Location nicht mehr aber wer noch nie dort war, dem empfehlen wir mal einen Tagesausflug ans Steinhuder Meer.
Meer – das klingt jetzt erstmal groß und nach viel Wasser, ist es in diesem Sinne auch aber wir würden es eher als einen großen See bezeichnen, den man prima zu Fuß oder mit den Fahrrädern umrunden kann.
Genau so war auch unser Plan also haben wir uns im Oktober 2020 auf den Weg gemacht in Richtung Steinhude, genauer gesagt haben wir unser Cachemobil in Mardorf abgestellt. Bei Mardorf.bike haben wir uns 3 E-Bikes für einen Tag ausgeliehen um die schöne Cacheserie rund um das Steinhuder Meer abzufahren.
Wir staunten nicht schlecht über die modernen E-Bikes, es waren Cube Mountain-E-Bikes der neuesten Generation, die ihr hier erhaltet für einen völlig fairen Preis, entweder auf Stundenbasis oder auf Tagesausleihfixpreis, den wir gewählt hatten. Nach 4 Stunden waren wir wieder in Mardorf angekommen und haben einmal das gesamte Steinhuder Meer umrundet und die dortige Cacheserie, die komplett am Weg gelegen ist „Unser schönes Niedersachsen“ und wir absolut empfehlen können.
Die Serie ist komplett zweiradtauglich und die Ausblicke teilweise sogar mit etwas Strandfeeling waren einfach nur schön. Gerade in Kombination mit E-Bikes macht dies absolut Laune und wir hatten einen spaßigen Cachetag. Die Fahrräder sind top gepflegt und können wir jedem von Euch nur ans Herz legen, wer nicht mit dem eigenen Rad anreisen kann / möchte.
5 Sterne von uns für Cacheserie + E-Bikes aus Mardorf, da binden wir ein blaues Schleifchen an jedes einzelne Cube Bike vor der Rückgabe… 🙂
Biltema Caches sind immer noch auf dem aufsteigenden Ast und beliebter denn je, mittlerweile hat selbst der letzte Cacher gemerkt, ohne eine Angel in der erweiterten Cacherausrüstung (ECA) steht er oft da, wie der Ochs vorm Baum… 😉
Es gibt hier mittlerweile verschiedenste Anbieter und Varianten auf dem Markt, mich persönlich stört bei langen Angeltrails (6-8 Stunden tragend durch den Wald) aber einfach immer noch Gewicht + Transportlänge. Damit ist nun Schluss! Das Zauberwort nennt sich MINI
Angelhaken = Garderobenhaken
Variante 1 MINI:
Von unserem Partnershop DX-Wire gibt es nun eine Angel rucksacktauglich. Die sogenannte Variante MINI, die eingefahren gerademal 67 cm Transportlänge und ein Gesamtgewicht von 1,3 kg verursacht lässt sich sehr angenehm tragen und transportieren wir mittlerweile von Dose zu Dose einfach stehend im Rucksack. Auch bei Cachereisen ist diese Angel unglaublich vorteilhaft, da sie in den Koffer passt, anders wie der herkömmliche 120 cm lange „Standard“, der damit doppelt so lang ist wie die MINI.
Die Unglaubliche Transportlänge begeistert uns und dies haben wir so bisher noch nirgends am Markt serienreif gesehen. Nett und handlich, gefällt uns total gut, klasse Idee! Im nachfolgenden Bild links die MINI zu sehen:
Anbei noch ein paar Zahlen und Fakten zur Rucksackangel…
10m GFK Mast „MINI“:
Länge ausgefahren: 9,7m Transportlänge: 67cm Farbe: grau Durchmesser unten (ohne Schraubekappe): 48mm Durchmesser der Spitze: 4mm Anzahl der Segmente: 17 Gewicht: 1,3 kg
Wir persönlich haben die ersten beiden Segmente mit 64 cm allerdings „rausgeschmissen“, da diese uns zu wackelig sind um oben im Baum ordentlich arbeiten zu können – somit beläuft sich unsere Gesamtlänge bei der MINI auf 842 cm, gehalten auf Brusthöhe würden wir im Fall der Fälle um einen guten Meter höher kommen und somit die 10 Meter Dosen erreichen. (erfahrungsgemäß hängen die meisten allerdings ohnehin um die 7-8 Meter). Die Angel lässt sich prima ein und ausfahren und natürlich darf man auch hier nicht (wie bei allen Biltema Angeln) die Segmente runterschießen in den Körper sondern vorsichtig nacheinander einfahren, der größte Rohrdurchmesser zuerst und danach die kleineren, nach oben gerade andersrum, das funktioniert sehr gut und erhöht deutlich die Lebenszeit.
Links MINI – Rechts MIDI
Variante 2 MIDI:
Hier handelt es sich um den großen Bruder zur Variante MINI, die sogenannte MIDI liegt bei einer Transportlänge von 85 cm (oben im Bild rechts zu sehen) und einem Gesamtgewicht von 2,2 kg – ausgefahrene Länge komplett 11,5 Meter. Auf den ersten Blick hatten wir uns ganz klar für Modell MIDI entschieden, länger ist doch immer gut und das eine Kilogramm mehr, trägt sich auch durch den Wald…
11,5m GFK Mast „MIDI“:
Länge ausgefahren: 11,5m Transportlänge: 85cm Farbe: grau Durchmesser unten (ohne Kappe): 59mm Durchmesser der Spitze: 5,5mm Segmente: 15
Unser persönlicher ehrlicher Kauftipp aus der Praxis liegt aber doch noch bei der MINI, wenn ihr beide Varianten mal einen Tag lang durch den Wald trägt und bemerkt bei wie wenigen Dosen ihr mit der MIDI ein wenig besser arbeiten könnt, da noch stabiler aber die 6 Stunden größer und schwerer mitschleppt, ist das Ergebnis für uns ganz klar = MINI im Rucksack! Dies soll nicht heißen, dass die MIDI Version nicht zu empfehlen ist, ganz im Gegenteil, die Rohre sind ein wenig dicker und somit noch stabiler aber für unseren persönlichen Einsatz ist uns die MINI einfach ans Herz gewachsen, total klein, handlich, leicht – eine klasse Sache!
Variante 3 EXTRA HEAVY DUTY:
… und für die Elite gibt’s natürlich auch noch das richtige Produkt… EXTRA HEAVY DUTY für Drive-In Cacher sicherlich überlegenswert!
Wir können euch die Masten von DX-Wire absolut weiterempfehlen und freuen uns auf eure Erfahrungen, auch im Bereich Angelhaken Bau, hier gibt es ebenfalls die kreativsten Ideen, wir persönlich nutzen eine einen eingeklebten Garderobenhaken, der wie eine Gabel arbeitet. Hier sind den Bastelprofis aber keine Grenzen gesetzt! 🙂
Spätestens seit moderne Smartphones Akkulaufzeiten von
reinen Navigationsgeräten mit zum Teil höheren Genauigkeiten erreichen,
wasserdicht sind und weitere zusätzliche Funktionen bieten, sind sie aus dem
Bereich der Outdoornavigation nicht mehr wegzudenken. So auch beim Thema Geocaching
und Android. Da denken die meisten unter euch wohl an die Geocaching.com App
von Groundspeak oder c:geo, denn dies sind die beiden ersten Apps, die beim
Suchbegriff „Geocaching“ im Playstore angezeigt werden. Ich selbst
nutze neben der Groundspeak App und c:geo die App Locus Map seit 2012 und
möchte euch diese App, die in letzter Zeit
immer mehr Zuwachs seitens der Cacherszene bekommt, näher vorzustellen.
Viele werden sich fragen, wozu noch eine GC-App, wenn es schon so viele andere gute GC-Apps gibt. Eine berechtigte Frage, die ich mir auch regelmäßig stelle, wenn ich der GC-Ordner meines Smartphones öffne und darin ein gutes halbes Dutzend Apps finde. Der Grund bei mir liegt in den Funktionen der einzelnen Apps begründet. So nutze ich die Groundspeak App, um schnell unterwegs mit Filtern Caches zu suchen, c:geo für reine Cachetouren und Locus Map, wenn es darum geht Routen zu planen, zu Fuß oder mit dem Rad zu navigieren, Tracks aufzuzeichnen oder live Tracking zu teilen und nebenbei sofern gewünscht noch Dosen zu suchen. Die App wird jedoch nicht nur von Cachern, sondern auch und vermutlich hauptsächlich von Wanderern, Läufern, Rad- und Skifahrern genutzt. Bildlich gesprochen ist Locus Map mit dem euch vermutlich allen bekannten Programm GSAK zu vergleichen. Es bietet ähnlich wie GSAK sehr viele Konfigurations- und Einstellungsmöglichkeiten, sodass ihr euch die App ganz nach euren Wünschen zusammenstellen könnt. In dieser Appvorstellung möchte ich zunächst auf meine Appkonfiguration und welche Einstellungen für Cacher interessant sein können, eingehen. Anschließend möchte ich die Cachesuche mit Locus Map vorstellen, euch verschiedene Addons vorstellen, auf die unterschiedlichen Versionen von Locus Map eingehen sowie schließlich ein Fazit zu Locus Map ziehen.
Konfiguration und Einstellungen von Locus Map:
Bevor es zu den Geocachingfunktionalitäten eingehe,
möchte ich zunächst näher auf die App Konfiguration eingehen. Grundsätzlich
sind die Default Einstellungen der App ein guter Standard, um nach der
Installation die Grundfunktionen der App zu nutzen. Im Laufe der Zeit findet
man jedoch noch die ein oder andere Einstellung gefunden, die man für
empfehlenswert hält. Beginnen möchte ich mit der Karte, da ohne sie keine moderne
Navigationsapp funktioniert. Aufgrund der begrenzten Funkabdeckung, erhöhtem
Akkuverbrauch durch Onlinekarten und anderen vermeidbaren Problemen wie Roaming
oder gedrosseltem Internet nutze ich hauptsächlich Offlinekarten. Dabei nutze
ich hauptsächlich aufgrund des geringen Speicherplatzes die Karten von
Mapsforge, Openandromaps und die Locus-eigenen Lomaps Karten. Wer bereits
Offlinekarten in c:geo oder einer anderen Navigationsapp nutzt, kann diese in
der Regel problemlos in Locus Map nutzen, da es viele gängige Kartenformate
unterstützt. Dazu muss über die drei Balken oben links und Karten nur über das
Plus der Dateipfad der Karten eingestellt werden. Hier hat Locus Map gegenüber
c:geo den Vorteil, dass damit deutlich mehr Kartenformate unterstützt werden. Wer
mit Locus Map komplett offline navigieren möchte, kommt aktuell an der App
BRouter nicht vorbei. Diese einfache App ermöglicht es Kacheln zum Offline
navigieren herunter zu laden. BRouter kann auch in c:geo genutzt werden und
findet man unter Einstellungen – Navigation – Quelle zur Routenberechnung. Zur
Navigation speziell mit dem Auto ist die Einstellung Automatischer Zoom
empfehlenswert. Über Einstellungen – Steuerung – Kartenansicht – Automatischer
Zoom kann dieser eingestellt werden. Außerdem ist die Einstellung „Karte
automatisch laden“ in den Einstellungen unter Offline Karten empfehlenswert,
um in Grenzregionen immer eine Karte angezeigt zu bekommen und nicht wie bei
anderen Apps oder Geräten an der Grenze erst einmal die Karte wechseln zu
müssen. Auch gibt es die Möglichkeit Kartenthemen zu nutzen. So nutze ich
entweder die Locus eigenen Themen oder das Elevate 4 Thema von Openandromaps,
was dann in der App wie folgt aussieht (linkes Bild).
Gerade beim Geocaching kann es hilfreich sein ein
Satellitenbild der Region zu haben, um bei ungenauer Position zum Beispiel in
Häuserschluchten zu erkennen, wohin man genau möchte. Dazu gibt es die
Möglichkeit ein Satellitenbild als Overlay für eine Offlinekarte zu wählen. Im
oberen rechten Bild wurde eine Openstreetmap mit einer Satellitenkarte
überlagert. Dadurch sind Inhalte beider Karten erkennbar.
Doch nun zur Erweiterung Geocaching4Locus und
nützlichen Funktionen und Einstellungen rund ums Thema Geocaching. Locus Map
als App besitzt Grundfunktionen, die durch Erweiterungen, wie Geocaching4Locus
(https://play.google.com/store/apps/details?id=com.arcao.geocaching4locus) speziell zum Thema Geocaching erweitert werden
können. Dafür müssen zunächst einmalig
Erweiterungen in den Einstellungen aktiviert und Geocaching4Locus konfiguriert
werden.
Anschließend habt ihr die Möglichkeit nach den
nächsten Caches in der Umgebung zu suchen, Caches nach dem GC Code zu suchen,
Listen von GC.com zu importieren, Caches als Live Map wie auf geocaching.com
anzeigen zu lassen und die Caches der Live Karte zu importieren. Außerdem
besteht die Möglichkeit unter
Einstellungen die Anmeldung vorzunehmen, ähnlich wie in c:geo Filter zu setzen
und weitere Einstellungen vorzunehmen sowie ein Benutzerhandbuch anzuzeigen.
Um Schritt für Schritt vollumfänglich die Geocaching Funktionen
zu beschreiben, starten wir bei der Tourplanung. Ich nutze hauptsächlich die
Cache- Importfunktion über gpx-Dateien und plane Touren am PC. Nur wenn ich
unterwegs noch nach nicht geplanten Caches suchen möchte, nutze ich Livekarte
oder die Suche per GC-Code in der App. An dieser Stelle möchte ich noch eine
weitere für mich bisher einzigartige Funktion von Locus vorstellen. Es ist
möglich Tracks am PC zu zeichnen oder von diversen Plattformen herunter zu
laden und diese als Tracks auf der Karte nebst Caches anzeigen zu lassen.
Hierbei sind Importe als gpx-, kmz-,
tcx-, geoJSOn- und kmz-Datei en möglich. Ich kenne bisher keine andere App, die
dies kann. Besonders bei Wanderungen oder Radtouren mit vorgegebenen Tracks ist
es so möglich in einer App dem Track zu folgen und dennoch Caches entlang der
Route als Zwischenziel zu suchen ohne zwischen mehreren Apps hin und her
springen zu müssen. Und auch bei aufwändigeren Mehrtagestouren können Tracks
beispielsweise einfach mit unterschiedlichen Farben auf der Karte angezeigt und
leichter unterschieden werden ohne jeden Tag den neuen Track für den Tag einzurichten.
Hier gibt es sehr viele Einstellmöglichkeiten, die eindeutig den Rahmen dieser
Vorstellung sprengen. An dieser Stelle kann ich nur dazu raten euch mit der
Online-Doku (https://docs.locusmap.eu/doku.php?id=manual:user_guide) vertraut zu machen oder einfach in den Einstellungen
selbst auszuprobieren. Solltet ihr noch weitere nützliche Einstellungen
gefunden haben, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren teilen. Für das
Herunterladen von Caches empfiehlt es sich Ordner für Touren oder zum
Unterscheiden von POIs fürs Wandern und Caches zu erstellen.
Hat man Caches herunter geladen und auf der Karte
angezeigt, können diese angeklickt werden. Es öffnet sich dann eine
Kurzübersicht des Caches mit Name (Höhenmeter über NN), Difficulty- und
Terrain-Wertung. Weiter werden die Anzahl der Wegpunkte (W), die Anzahl
eingeloggter Trackables im Cache (TR nur für GC.com Premium
Mitglieder), die Cachegröße (S:
Aufteilung bekannt von GC.com), der Abstand zum Cache sowie (falls
heruntergeladen) fünf Symbole, die die letzten Logs repräsentieren (hier 5
Smileys, die für 5 Found Logs stehen) angezeigt.
Drückt man auf den nach rechts zeigenden Pfeil, so
öffnet sich ein kleines Menü (siehe mittiges Bild). Darin können die Details
des Caches angezeigt werden (mehr dazu später), unter dem zweiten Punkt kann
man sich den Hinweis anzeigen, verschlüsseln, in die Zwischenablage kopieren
und gegebenenfalls übersetzen lassen.
Über die „Log your visit“ Funktion kann entweder direkt online
geloggt, eine Fieldnote auf GC.com hochgeladen oder der Log offline gespeichert
werden, um den Log später anzupassen und hoch zu laden. Wer die
Funktionalitäten von c:geo kennt, wird sich schnell zurecht finden. Im Logs
Manager gibt es wie in c:geo die Möglichkeit Logs vorzufertigen. Die übrigen
Möglichkeiten findet man auch bei Wegpunkten. Hier gibt es bei Navigate to die
Möglichkeit mit Locus zu navigieren (siehe Bild rechts), wobei die Wahl
zwischen KfZ, Rad, Mountainbike, Rennrad, Fussgänger und Wandern besteht. Guide
on steht für Luftlinienpfeile in Richtung Ziel und den Infos des kleinen
Cachemenüs im oberen Bildrand. Schließlich hat man noch die Möglichkeit der
Navigation per Kompass ähnlich den alten Garmin Geräten und die Möglichkeit den
Cache auszublenden. Er verschwindet anschließend von der Karte (ähnlich einer
mobilen Ignore List ;-)).
Grundsätzlich gibt auch eine Möglichkeit der
Listenanzeige von Caches, in der neben einer Suchfunktion und diversen anderen
Funktionen Möglichkeiten zum Sortieren und Filtern von Caches besteht. Die
Symbolik ist ähnlich der in der Kartenansicht.
Interessant ist hier, dass anders als in c:geo nicht nur nach speziellen
Wertungen, wie T1 und T1,5 sondern nach
Bereichen, wie T größer 4 oder T zwischen 1 und 3 gefiltert und anschließend auf der Karte angezeigt
werden kann. Auch in anderen Filtern bestehen deutlich mehr Filtermöglichkeiten
als in c:geo, ähnlich wie in der App von Groundspeak oder auf deren Webseite.
So kann beispielsweise auch nach Attributen oder einer Mindestanzahl an
Favoritenpunkten gefiltert werden.
Wer aus anderen Apps die Möglichkeit sucht
komplett offline nach Dosen zu suchen, wird mit dem sogenannten GC Offlinizer
fündig. So bietet die App in der Listenansicht die Möglichkeit mit dem
Schraubenschlüsselsymbol unten rechts Caches auszuwählen, um anschließend
Caches zu aktualisieren, Höhendaten herunterzuladen, Anzeigesymbole zu ändern,
die Caches mit dem GC Offlinizer auf dem Gerät zu speichern oder die GCVote
Bewertung zu laden.
Weitere Geocaching Funktionalitäten findet man auch
unter Geocaching Tools, die man über das Hauptmenü oben links und weitere
Funktionen findet.
In den Geocaching Tools hat man die Möglichkeit am PC
erstellte Pocket Queries zu laden, Trackables zu loggen, Fieldnotes hochzuladen
oder direkt online zu loggen und einen Haufen Geometrietools. Das wohl
geläufigste Tool ist hier die Projektion, bei der mit einer Entfernung und
einem Kurs gepeilt wird. Eine auch sehr praktische Funktion ist der
Cachemindestabstand. Diese Funktion kann ich nur allen empfehlen, die Caches
auslegen wollen. Vorher empfiehlt es sich noch alle physischen Wegpunkte von
zum Beispiel Multicaches zu laden, um auch hier keine Abstandskonflikte zu
erzeugen.
Um Geocaching Tools schneller aufzurufen habe ich mir die gewünschten Funktionen in der Funktionsleiste als Schnellzugriff hinterlegt. Dies kann durch einen langen Druck auf die obere Leiste bei der Lupe und Leiste ändern oder über die Einstellungen (Steuerung, Bedienleisten und Tasten) erreicht werden. Hier habe ich mir Geocaching4Locus, Geocaching tools, GPS und einen Foto-Punkt hinterlegt. Es gibt auch die Möglichkeit Apps zu integrieren. Bekannte Beispiele hierfür aus dem Bereich Geocaching sind hier GPS Status & Toolbox, c:geo, GCC und WhereYouGo.
Addons und andere Erweiterungen:
Neben der Geocaching Funktionalität, kann die App
durch Addons erweitert werden. Hier gibt es neben Geocaching4Locus auch andere
interessante Möglichkeiten die App zu erweitern. Für Cacher sind folgende
Addons interessant.
Auch
Multicachesolver und wenn man mal nicht weiterkommt der Coordinate Joker ist
ein tolles Addon für Multi- oder sonstige Mehrstagecaches. Es bietet die
Möglichkeit das Listing nach Formeln für neue Wegpunkte zu durchsuchen und zu
übernehmen. Anschließend muss man nur noch die Variablen ermitteln und
eingeben, die App berechnet die Koordinaten selbstständig und prüft die
Koordinate auf Korrektheit. Dabei wird beispielsweise bei zu großen oder
negativen Ergebnissen gewarnt. Im oben mittig und rechts gezeigten Bild wird
der Coordinate Joker näher gezeigt. Hiermit können zum Beispiel bei fehlenden
Variablen gezielt Wegpunkte probiert und auf der Karte angezeigt werden.
Ein weiteres schönes Feature von Locus stellt die Nutzung der App auf Wearables und anderen Geräten wie Google Wear OS Geräten, Tizen Geräten wie Gear und Galaxy Watch, Pebble Watches und einige Garmin Uhren sowie anderen Garmin Connect-iQ fähige Geräten dar. Mangels eines dieser Geräte konnten wir diese Features leider bisher nicht testen. Sofern jemand von euch damit Erfahrungen gemacht hat oder eines der beschriebenen Geräte hat, probiert es doch einfach aus und schreibt doch etwas in den Kommentaren.
Unterschiedliche Versionen von Locus Map
Nun zu den unterschiedlichen Versionen von Locus Map.
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene App Versionen die Free und die PRO
Version.
Da sich die beiden Versionen auch in ihrer
Funktionalität hinsichtlich Geocaching unterscheiden, hier in aller Kürze die
Unterschiede und Empfehlung meinerseits. Zu den größten Unterschieden der PRO
App zählt die Werbefreiheit (in der Free App sind kleine Werbeeinheiten),
Trackaufzeichnungen sind nicht begrenzt (in der Free App sind Höhenprofile
nicht möglich), im Bereich Navigation gibt es keine Einschränkungen wie
automatische Neuberechnungen und es gibt keine Wettervorhersage (habe ich
bisher nicht genutzt). Bei den Geocaching Funktionalitäten, die mich jedoch zum
Wechsel zur PRO App bewegt haben. So ist die Funktionalität Pocket Queries
einzuspielen, Online zu loggen, Caches Offline zu speichern, Trackables zu
loggen und GCVote in der Free App nicht enthalten. Ich habe beide Apps für
längere Zeit genutzt und habe längere Zeit gezögert, bis ich zur Pro Version
umgestiegen bin. Neueinsteigern von Locus, die unsicher sind, welche App die
richtige ist, würde ich zunächst zur Free App raten, um die App grundsätzlich
zu testen. Außerdem gab es in der Vergangenheit immer wieder um Weihnachten
Rabattaktionen der PRO Version, vielleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk ;-).
Ich selbst habe zunächst mehrere Jahre die Free App benutzt, bin aber dann
hauptsächlich aufgrund der verbesserten Geocaching Funktionen auf die Pro App
umgestiegen.
Locus Map ist in meinen Augen eine weit unterschätzte und
noch zu unbekannte App mit Potenzial. Betrachtet man im Google Play Store die
Downloadzahlen, so liegt sie mit in Summe ca. 1,1 Mio. Downloads weit hinter
der Groundspeak App (+5 Mio.) und c:geo (+5 Mio.) zurück, bietet jedoch
deutlich mehr Funktionalitäten, Einstellmöglichkeiten und Kompatibilität als
die Konkurrenz. Auch wenn die App noch nicht alle Features anbietet, die andere
GC-Apps bereits bieten, ist sie heute schon in vielen Dingen anderen Apps
überlegen. Ich kann es nur empfehlen sich die Zeit zu nehmen eine der beiden
Apps zu laden und damit eine Tour zu planen und damit durch zu arbeiten, da ich
in dieser Appvorstellung nur einen kleinen Teil der Funktionen zeigen konnte.
Und eine Bitte noch zum Schluss, solltet ihr eine Idee für ein neues Feature
oder auf Probleme stoßen, teilt es einfach auf https://help.locusmap.eu/. Und wenn ihr
bereits Erfahrungen mit Locus Map gemacht habt, schreibt es einfach in die
Kommentare. Ich hoffe euch hat die Appvorstellung gefallen.
Dass wir Geocacher schon ganz gerne mit etwas mehr Power auf Nachtcachetour gehen ist ja mittlerweile kein Geheimnis, dass dies eigentlich verrückt ist, ebenso bekannt. 😉 Gerade aber zum T5ern verwenden wir ganz gerne größere Scheinwerfer, um in den Baumwipfeln, Türmen, Brücken etc. vorm Aufstieg! sehen zu können, dass unser Seil sicher und wie wir es wollten um die Astgabel / Pfeiler etc. liegt. Hierzu sind wir meist mit Lampen wie der Fenix TK75, größeren LED Lenser oder Ähnlichem bisher im Einsatz.
Nun wurden wir von einigen Lesern aufmerksam gemacht, die einen neuen
Stern am Himmel (wortwörtlich könnte man sagen 😉 entdeckt haben. Es
handelt sich um den Hersteller Imalent, der sich in unseren Breitengraden immer mehr und mehr etabliert und Verwendung findet. Imalent hat mit seiner MS12 eine Taschemlampe mit bis zu 53.000 Lumen auf dem Markt.
Volle Ausleuchtung vom Geocaching T5 Final mit der MS12!
Während Wissenschaftler Fotos von schwarzen Löchern aufnehmen, sind andere beschäftigt etwas Gegenteiliges in Form einer Taschenlampe zu entwickeln. Als solches könnte man die Imalent MS12 bezeichnen, die wir freundlicherweise für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen haben. Kurz und knapp, die Lampe leistet bis zu 53000 Lumen, 208000 cd und eine Reichweite von 913 Metern aus 12 XHP70 LEDs, die ich selbst aus zwei meiner Lampen kenne. Taschenlampe ist zwar hier nur noch bedingt richtig, da diese Lampe nicht so einfach in die Hosentasche passt, dafür hat man die Möglichkeit sie an einem Trageriemen zu tragen. Diese Zahlen sind so hoch, das man sie sich am besten mit einem Vergleich vorstellt. So bräuchte man über 400 Maglites vom Typ 3D LED, um einen ähnlichen Lichtstrom zu erzeugen. Jedenfalls ist mir aktuell keine Lampe bekannt, die mehr Lumen verspricht. Viele Cacher werden sich fragen, ob solch eine Lampe fürs Cachen überhaupt praktikabel ist und ja. Wir haben die Lampe beispielsweise für T5 Baumcaches verwendet. Oft werden solche Caches bei Nacht nicht angegangen, weil nicht geprüft werden kann wie der Seilverlauf ist, oder wo die Dose hängt. Das ist hiermit kein Problem, da die Lampe einen sehr breite Ausleuchtung hat.
Besonders gut hat uns die Leistung beim Fotografieren gefallen. Die Reflektoren haben keine harten Lichtkanten, sodass Bilder gut gelingen und das obwohl die Lampe in allen Modis gepulstes Licht ausgibt. Was bei manchen Lampen für schlechte Bilder sorgt, ist hier aber dank der hohen Frequenz von 20.250 Hz kein Problem und auch die Lichtfarbe ist neutralweiß und hat mir sehr gut gefallen, besser sogar als meine TN35 UT, die die gleichen LEDs nutzt. Positiver Nebeneffekt bei der hohen Lichtausbeute ist, dass die Lampe als Handwärmer genutzt werden kann. Wird die Lampe warm, so sorgt ein eingebauter Lüfter für ausreichend Kühlung und ist etwa so leise wie ein Notebooklüfter. Uns hat jedenfalls die Wärme bei 2°C Außentemperatur gut gefallen und jeder wollte die Lampe mal in den Händen halten. Aber auch für normale Caches lässt sich die Lampe einsetzen. Die schwächeren Modi, wie 300 Lumen, sind auch für Stadtcaches gut geeignet, wenn es darum geht wenig Aufsehen zu erregen, was aber aufgrund der Größe der Lampe dann doch schwerer ist, als gedacht. Man wird durchaus darauf angesprochen, auch im ausgeschalteten Zustand, was aber nach einem kurzen Gespräch jeweils Begeisterung ausgelöst hat. Aber es gibt auch Punkte, die uns nicht so gut gefallen haben. So lässt sich im Dunkeln der Taster zum Einschalten schwer finden. Dies lässt sich jedoch durch einen simplen Trick beheben, indem der Trageriemen so angebracht wird, dass der Taster nach oben zeigt. Bei längeren Laufstrecken empfehlen wir den Trageriemen, da es sonst aufgrund der 2,6 kg schnell unangenehm zu tragen wird. Auch würde ich nicht den Riemen direkt an die Ösen, sondern mit Bändern befestigen, da es sonst durch den Kontakt von Metall an Metall zu einem Grat kommen könnte. Abschließend hat der mitgelieferte 92 Wh Akku überzeugt, der auch nach längerem Einsatz die Lichtleistung nicht reduziert hat, dessen Lithium-Ionen-Zellen vom Typ 20700 jedoch nicht einzeln entnehmbar sind, dafür jedoch als Ganzes zu laden sind.
Die Imalent MS12 im Vergleich zur „Normtaschenlampe“
Fazit: Diese Lampe bringt, wenn man davon noch sprechen kann, einen immer wieder erneut zum Staunen, sobald man durch Doppelklick auf die höchste Stufe schaltet. Wir können nur empfehlen dies mal selbst zu erleben, sofern man mal die Möglichkeit hat. Selbst Baustrahler und Autoscheinwerfer sind nicht auf dem gleichen Level. Wir sind erstaunt, was sich in der Technik getan hat und wie es weitergeht. Wir können euch diese „Lampe“ also absolut weiterempfehlen, ihr erhaltet sie beim offiziellen Vertriebspartner für Deutschland Stewitsch mit 10% Sonderrabatt für Geocacher, dieser hat neben Imalent auch einige andere interessante Lampen für uns Geocacher im Portfolio, klickt euch doch einfach mal durch.
Die Imalent MS12, mehr Power wie ein Autoscheinwerfer! Ob das noch zu toppen ist?
Einige von Euch freuen sich schon ebenfalls wie auch Wir auf den Nachfolger, die Imalent MS18 mit 100.000 Lumen – dass wir euch wieder exklusiv davon berichten sobald uns dieser Flak Scheinwerfer von Home of Flashlights aus Winnenden zur Verfügung steht ist natürlich Ehrensache! 🙂
Wir haben für euch eine Neuauflage geplant, da ihr – unsere treuen Leser uns Tag für Tag unterstützt, auf Facebook, Twitter etc. haben wir uns entschieden für euch eine Neuauflage zu bloggen!
Was euch erwartet?
Vieles… 😉
Empfehlungen und Reviews aus dem Cacheralltag, auch noch mehr spezialisiert in die T5 Branche mit unserem Partner FreeTree, wie ihr das schon im letzten Jahr gewünscht habt!
Also abwarten, Tee trinken und hin und wieder mal reinschauen….
Da gehen sie dahin, 120 Millionen Euro, zerbersten in der südlichen Atmosphäre über dem Pazifik, glühen und verdampfen. Die im Bild gezeigte Sonde, Phobos-Grunt, sollte Gesteinsproben von dem Mars-Mond Phobos sammeln und sie dann in einer Kapsel zurück zur erde befördern. Die Mission scheiterte.
Was ist passiert? – Am 8. November 2011 startete die Russische Raumsonde Phobos-Grunt und befand sich kurz darauf in einem Parkorbit. Dieser konnte allerdings nie verlassen werden, da die Sonde nicht ausgerichtet werden konnte.
Gestern,am 15. Jahnuar 2012 war es so weit. Die letzten Minuten der Sonde haben geschlagen. Der frühzeitige und somit erfolglose Eintritt in die Erdatmosphäre hat statt gefunden.
Nicht dass, das die erste missglückte Expedition zum Mars-Mond Phobos war. Nein, 1991 Plante die UdSSR schon einmal eine ähnliche Mars-Mission. Mit dem zerfall der UdSSR war das Projekt gestorben. 1994 Konnte die ESA (Europäischen Weltraumorganisation) ein russisches Mars-Projekt aufgreifen, der start wurde jedoch auf 1996 verschoben. Leider zündete die 2. Stufe der Triebwerke, nach einem erfolgreichen Start, nicht.
Die Sonde verglühte in der ersten Erdumrundung in der Erdatmosphäre.
Wir haben euch ja bereits über den HEAT 3 Special Force von The HEAT – Company berichtet und die Handschuhe ausführlich getestet! Vielen Dank nochmal für die Bereitstellung der Testexemplare.
Hier gehts zum Testbericht falls ihr diesen noch nicht gelesen habt.
Info: Der Handschuh wurde nach Anforderungen von Sondereinsatzkommandos in Deutschland und Österreich (Cobra) konzipiert und umgesetzt.
Teilnahmebedingungen:
Wir werden die Lostrommel bis zum 15.01.2011 20:00 Uhr folgendermaßen füllen:
Blogeintrag = 2 Zettelchen mit eurem Namen
Twitter = 2 Zettelchen mit eurem Namen
Kommentar = 1 Zettelchen mit eurem Namen
Email an uns = 1 Zettelchen mit eurem Namen
Infos zu Twitter: Geocaching-Handbuch verlost ein HEAT 3 Special Force – Handschuh http://geocaching-handbuch.de/?p=7067 #Danke @GCBuch #Geocaching Infos zu Email: Ein paar nette Worte an ichwill@geocaching-handbuch.de
Die Tronic Akkus von Lidl gibt es schon eine ganze Weile. Wer das Angebot verpasst hat kann diese auch im Lidl Onlineshop für 3,99 € (Mignon) beziehen. Nachteil ist, das hier Versandkosten anfallen. Aber mit einer Sammelbestellung kann die Anschaffung immer noch attraktiv sein.
Wir haben die Akkus beim cachen im Dauereinsatz und sie funktionieren immer noch zuverlässig. Sie erreichen zwar nicht mehr die volle Kapazität, aber bei so einem Preis ist das absolut akzeptabel.
Markenakkus mit der gleichen Kapazität, wie z.B. die eneloops kosten vergleichsweise schon mal 12 Euro (Amazon-Link). Da lohnt es sich zu rechnen. Die Frage ist auch welcher Hersteller sich hinter der Lidl Marke Tronic verbirgt. Denn so viele gibt es ja nicht.
Diesmal haben wir den Handschuh HEAT 3 Special Force von The HEAT – Company für euch getestet und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden! Vielen Dank an The HEAT – Company für die Testhandschuhe!
Im Test:
Die Handschuhe passen sich der Hand perfekt an und die Bewegungsfreiheit der einzelnen Finger könnte nicht besser sein. Das Besondere an den Handschuhen ist, die schnelle Umwandlung zwischen Fäustling und Fingerhandschuh! Mithilfe eines Reisverschlusses kann man den Handschuh einfach und problemlos umwandeln, wie es die jeweilige Situation erfordert!
Bei der Umwandlung zum Fingerhandschuh, klappt man den Fäustling einfach nach oben, der mit einem Magnet auf dem Handrücken sehr gut hält und die einzelnen Finger kommen durch Öffnen des Reisverschlusses an der Handinnenfläche zum Vorschein!
Mit dem Klettverschluss kann auch der Daumen schnell und ohne großen Aufwand in einen Fingerhandschuh integriert werden. Durch das atmungsaktive Membran ist der Handschuh sehr wasserdicht. Bei Schnee hatte der Handschuh nie Probleme und hielt die Nässe immer ab!
Hier ein Produktvideo:
Handschuh HEAT 3 – Special Force in Kombination mit den Handwärmern:
Sobald die Verpackung des Handwärmers geöffnet ist und das Wärmekissen entnommen wird kann man den Handwärmer in den Handschuh stecken. Dies macht eine kleine Tasche mit Reisverschluss auf dem Handrücken möglich.
Das Wärmekissen reagiert mit Luft und erwärmt sich innerhalb weniger Minuten auf angenehme 40°C und mehr! Die Temperatur hält unglaubliche 12 Stunden!
Der Preis für den HEAT 3 Special Force beträgt 109,90 Euro bei The HEAT – Company.
Wir können nur positives über den Handschuh berichten und können den HEAT 3 Special Force euch nur weiterempfehlen!
Am besten gefällt uns, dass der Handschuh sowohl als Fäustling als auch als Fingerhandschuh getragen werden kann.
Hier nochmal die Vorteile auf einen Blick:
Und wer weiß, vielleicht gehört der Hanschuh inklusive Handwärmer bald einem von euch…!