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Satellitenbilder auf dem Garmin Oregon – schnell und einfach!

Posted by on 5. Mai 2011

Hier am Bespiel mit einer OSM karte

Hier am Bespiel mit einer OSM karte.


Dieses Thema fesselt. Deswegen habe ich mir vor einiger Zeit schon einen Weg erarbeitet, Satellitenbilder auf dem Oregon darzustellen und habe ihn ausführlich beschrieben .

Jetzt aber kam mir der von Garmin Birdseye verwendete Dateityp *.jnx in den Sinn. Allerdings kostet das Garmin Programm 25 € und das war mir zu viel.
Tja da muss man bestimmt was machen können.
Nach kurzer Recherche war alles klar: Es geht und dann auch noch einfach!

Ich beschreibe euch, in Kurzfassung, meine Vorgehensweise und versuche somit wieder ein Türchen an Möglichkeiten zu öffnen.

Unterteilt habe ich meine Anleitung in 4 Schritte, welche für die Meisten leicht verständlich sind.
Bei einer Fläche von 5x5km, dauert es nicht länger wie 10-15 Minuten.

WICHTIG: Ihr und wirklich nur Ihr selbst seit für mögliche Schäden an Soft- sowie Hardware verantwortlich. Ich beschreibe nur die Vorgehensweise, welche bei mir funktioniert hat.

1 – Garmin Oregon preparieren

– Download der aktuellen Firmware ( hier: x00Serie hier: x50Serie)  (gupdate.gcd)
– Download des Patchers für die Firmware ( hier )
– Patcher starten, gupdate.gcd in dieses Programm per drag&drop reinziehen.
(es wird eine modifizierte Version, in den Ordner der gupdate.gcd-Datei abgelegt)
– legt aufgeladene Akkus in das GPS-Gerät und verbinden es mit dem PC

– kopiert anschließend die modifizierte *.gcd-Datei auf das Oregon in den Ordner Garmin und bennent diese in gupdate.gcd um.
– Garmin vom PC trennen und einschalten.

2 – Download der Satellitenbilder

– Download des Programms gMapMaker ( hier )
– Einstellungen von hier rechts übernehmen
– dann auf  „map“ klicken (mitte rechts)
– Kartenauschnitt wählen (getestet mit 5×5 km) und bestätigen.
– auf „Go“ klicken
– im folgenden Fenster einen Ordner erstellen und diesen einen Dateinamen eingeben, ich beschreibe mit dem Namen immer den jeweiligen Bereich
– warten bis alle Balken stillstehen und danach das Programm beenden.

3 – Konvertieren in das *.jnx format

– Download des Programms Mapc2Mapc ( hier )
– Registrieren  (empfohlen:  kostet zwar 11€ aber dafür habt ihr keine roten Kreuze in der Karte, welche in der Testversion über die Karte geschrieben werden)
– Download des Programms jnx.bat ( hier ) dieses habe ich für euch erstellt, damit ihr viel einfacher ist die *.jnx-Dateien erstellen könnt!
– kopiert jnx.bat in den Ordner, welchen ihr vorher für den gMapMaker-Download erstellt habt ( dort wo die *.map und *.jpg Dateien liegen)
– startet jnx.bat mit einem Doppelklick. Darauf hin werden 16 *.jnx-Dateien erstellt

4 – Kopieren auf das Garmin Oregon

– Oregon an den PC anschließen
– Erstellt auf der Speicherkarte unter dem Ordner /Garmin/ einen Ordner namens /Birdseye/
– Dort kopiert ihr die frisch erstellten *.jnx-Dateien herein!
– Oregon vom PC trennen und starten.
– Nun seht ihr in den Karteneinstellungen des Oregons eine Auswahl ähnlich wie die hier links.
– nur noch aktivieren und schon seht ihr bei einer Zoomstufe von ca. 50 – 200 m die Satellitenbilder
 
Damit ihr ein weiteres Gebiet erstellen könnt, braucht ihr nur die Schritte 2-4 zu wiederholen.
Mit dieser Methode habt ihr keine Begrenzung was die Menge der Kartenteile angeht. Ok , die Größe der Speicherkarte begrenzt aber das sollte das geringste Problem sein 😉

 
 
 

27 Responses to Satellitenbilder auf dem Garmin Oregon – schnell und einfach!

  1. S1G

    Das sieht ja doch recht kompliziert und fehlerträchtig aus. Wie groß kann den so eine Karte maximal sein? Wo sind die Grenzen? 5*5km ist ja doch recht übersichtlich.

  2. RadlerAndi

    schon mal Mobile Atlas Creator angesehen? Ich würde meinen, damit geht es einfacher. http://mobac.dnsalias.org/

  3. Robert

    @RadlerAndi: Man kann zwar dann auch Karten auf den Garmin laden aber die sind begrenzt auf 100 „tiles“, sprich du hast ne Begrenzung.
    @S1G:
    kompliziert keines wegs. Wenns einmal eingerichtet ist bist du in paar minuten fertig.
    ich hab alles bloß sehr ausführlich beschrieben. Wenn mans so sieht ist das nicht anders wie wenn du eine Software runterladen würdest und sie danach installierst.
    🙂

  4. Frank

    Hallo Robert,
    schöne beschriebene Anleitung werde ich bei Gelegenheit testen. Frage: Wie groß darf der Ausschnitt maximal werden? Giobt es eine Begrenzung? Kann ich mehrere Ausschnitte erstellen und parallel auf den Garmin installieren? Wie groß (in KiloBytes) ist etwa so ein 5x5km großer Breich?

  5. Robert

    Ich habs mit 5x5km probiert aber theorethisch gibts nur ne begrenzung durch die speicherkarte.
    Habe auch 3kleine ausschnitte mit auf der speicherkarte und es funktioniert berauschend gut 🙂
    Die größe der 5×5 karte beträgt ca 140 mb, in kb wären das 140.000 kb .. Aber das variiert je nach qualität der runtergeladenen karten
    Übrigens nette grüße vom flughafen stuttgart..
    Berlin wir kommen :-D.

  6. Wolf64

    Habe auch mal ein wenig experimentiert und komme über Schritt 2 nicht hinaus. Der gmapmaker sieht bei mir ganz anders aus (0.7.0) und wirft auch ständig einen Fehler aus, dass er das Image nicht laden kann und ob ich bei Google auf einer IP blacklist stehen würde?!
    Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum ich bei dem gmapmaker 4 Ecken angeben muss. Mir erscheint das sehr kompliziert hier erst eine 5x5km Kachel zu erstellen, wo ich erst umständlich in Dezimalgrad einen Bereich errechnen muss. Wie machst du das denn?
    Ich würde es gerne mal hinbekommen, damit ich dann mal hier objektiv mitreden kann. Kannst du helfen?

  7. Robert

    Hallo 5×5 km das ist geschätzt. Zu der blacklist : aktiviere mal das Häckchen proxy … Sollte sozusagen deine IP google gegenüber verschleiern. Lade dir mal die neue version von gmapmaker runter. Denn dort kannst du auf den button map klicken und dort die 4 eckpunkte automatisch ermitteln und eintragen lassen !
    momentane Grüße aus Berlin… 😀

  8. Wolf64

    Beim Download von gmapmaker wird mir nur 0.7.0.0 angeboten, welches eine andere Oberfläche mit anderen Pull-Downs hat. Auch das Häkchen Proxy bringt keinen Erfolg, da das Programm dann in einer Endlosschleife ständig einen Fehler-Requester bringt, den ich nur durch ein killen des Task in der Systemsteuerung beenden kann. So schnell und einfach scheint es nicht zu sein. Ich lege das mal aufs Eis. Danke für die Erläuterungen.

  9. Frank

    Hallo Robert!
    Ich habe alles ausprobiert und alles hat einwandfrei funktioniert. Nur der von dir angegebene Link zum gMapMaker bringt eine falsche Version. Nach kurzem googlen habe ich allerdings die richtige Version gefunden. Mit der Version auf die du verlinkt hast bekam ich auch die von Wolf64 beschriebenen Probleme.
    Ich habe es mit einem Oregon 300 mit gepatchter FW 4.17 getestet. Alles prima. Nur die Google Images sind für meine Region total schlecht. Die Images der angrenzenden Niederlande sind erheblich besser. Kann man eigentlich auch Bing als Imagequelle wählen? Bing währe für meine homezone besser…
    Danke für die Anleitung! Grüße, Frank

  10. Frank

    Die richtige Version ist gMapMaker v0.7.3.7! Kurz googlen und gut…

  11. Robert

    Danke 🙂 .. Wie groß war dein download ausschnitt ?
    Wenn ich wieder aus berlin zurück bin, dann werde ich es aktualisieren.
    Übrigens konnte ich keine google sat bilder für berlin runterladen. Nur von msn und yahoo.
    Bing maps wären mir zum download unbekannt. Hat das jemand ausprobiert ?

  12. Gerhard

    Hallo Robert!
    ich habs bei meinem Oregon 450t ausprobiert. Bis zum erstellen und

  13. Gegy

    Man sollte vielleicht auch noch sagen, dass man die gepatchte Software nur aufs Garmin bekommt, wenn die Firmware auf dem Gerät älter ist, als die gepatchte Firmware, die man aufspielen will.
    Sollte die aktuellste drauf sein, muss man (so war es bei mir) erst eine ältere Firmware aufspielen. Die bereits gespeicherten POIs und Tracks sollten aber erhalten bleiben beim aufspielen der Firmware.
    Was mich stört ist, dass gMapMaker eine Beschränkung in der Bildgröße hat.
    Ich habe in meinem Oregon eine 16gb Speicherkarte, also Platz genug.
    Seltsam ist auch die Speicherberechnung von gMapMaker. Bei mir zeigte er mal extrem viel MegaBytes an und dann plötzlich wieder nur einige MB.
    Danke für die sehr gute Anleitung!

  14. Johannes

    Der Link des Patch Programs funktioniert leider nicht.

  15. Johannes

    So gute Nachricht. Ich habs nun auch mit der 4.50 Firmware geschafft. So hab ichs bei meinem Oregon 450t gemacht:
    1) Alte Firmware 4.20 von der Seite http://garminoregon.wikispaces.com/Versions+x50 installiert
    2) Neue Firmware 4.50 runtergeladen
    3) Neue Version des Patchers runtergeladen (http://www.sendspace.com/file/graw0o)
    4) Firmware 4.50 gepatcht
    5) Firmware 4.50 umbenannt in gupdate.gcd, aufs Oregon geladen und installiert.
    Fertig 😉

  16. ML

    Also bei funktioniert schon schritt 1 schon nicht. Der FirmwarePatcher funktioniert nicht, kommt immer ne Fehlermeldung es würde ne Datei fehlen. Ich habe dann umgeschwenkt auf die ausführliche Beschreibung oben im Link, da ist dann beim Programm gMapMaker schluß, denn der Button Map ist grau hinterlegt. Sorry, aber die hier gezeigten Lösungen bringen nichts. Trotzdem Danke für die Mühe.
    Wenn noch jemand nen Tip hätte, denn die normale Sache die auch bei Garmin auf der Website steht ist ja mehr als umständlich und ungenau.

    • dex

      @ML
      Beim FirmwarePatcher fehlt eine DLL – google einfach mal ein wenig; du wirst sicher fündig…z.B. auf der WebSite des Softwareautors…
      Und der Button „Map“ beim gMapMaker ist deshalb ausgegraut, weil du den falschen „Operation Mode“ ausgewählt hast.
      Die hier gezeigten Lösungen, die deiner Meinung nach nichts bringen, funktionieren tadellos. Man sollte halt ein ganz Kleinwenig Eigeninitiative zeigen.
      @Robert: Danke für deine Mühe. Deine Anleitung hat mir sehr weitergeholfen. Inzwischen verwend ich aber – wie oben bereits von einem anderen user erwähnt – MOBAC – damit gehts noch ein wenig enfacher…
      Aja, danke

  17. JNX-Cacher

    Mit Mobac (1.8, mit >1.8 geht direkt keine GoogleEarth) gibt es auch keine 100 tiles Beschränkung. Man kann JNX voll ausnutzen, sprich Grenze ist bisher die Speicherkarte und einzelne Dateien 4GB.

  18. Robert

    Ja genauso wie mit dem Tutorial hier, auch keine 100 Tiles begrenzung. @JNX-Cacher

  19. Strunk

    Hallo!
    Wie bekomme ich die Koordinaten??? Die Koordinaten aus Google Earth werden nicht angenommen, z.B. 50°53’50.03″N. dann kommt eine Fehlermeldung und das Programm hängt sich auf. Im Beispiel sehen die Koordinaten anders aus. Kann mir jemand helfen?
    Danke!
    Marco

  20. Robert

    Also du kannst unter TOOLS->OPTIONEN i Google Earthdas koordinaten format umstellen, auf Dezimal.
    Aber dein Problem liegt doch bei dem GMapMaker oder ? Klicke einfach auf Map, wie auf dem Bild oben zu sehen ist, dieser Button befindet sich rechts von den Koordinatenfeldern.
    Ggf. Musst du die aktuelle Version vom GMapMaker runterladen: Google mal nach gMapMaker v0.7.3.7

  21. my.sweet.cat@mac.com

    Ich hab ein Etrex 30. Gibt´s für das Gerät auch eine gepatchte Firmware oder ein FirmwarePatcher mit dem ich arbeiten kann?
    Tante Google schweigt sich da aus.

    • Robert

      das ist eine sehr gute frage!
      Also ich würde es so machen.
      Jedes garmin lädt eine gupdate datei falls sie vorhanden ist.
      nimm den patcher fürs orgeon und modifiziere die originale firmware fürs etrex.
      es könnte sein dass es funktioniert, aber es muss nicht!
      falls es probleme gibt, das etrex nochmal mit der originalen firmware patchen ..
      Aber bitte gib uns noch einmal bescheid, das beste wäre wenn du uns sogar noch die gepatchte firmware schickst,
      mit der es geklappt hat! Dann hast Du viele andere eTrex nutzer glücklich gemacht!
      Weihnachtliche Grüße momentan aus dem Ausland!
      Robert 😉

  22. icke

    hallo robert,
    erstmal danke für das ausführlich tutorial. leider habe ich ein problem mit dem fw-patcher.
    die pcre.dll-fehler tratt bei mir auch auf, aber tante google half schnell weiter. nun habe ich die dll in das gleiche verzeichniss abgelegt wo der fw-patcher liegt. nun kommt folgende fehlermeldung:
    der prozedureinsprungspunkt „pcre_dfa_exec“ wurde in der dll „pcre.dll“ nicht gefunden
    auch das ablegen im system32-ordner half nicht weiter.
    hast du eine idee um das problem zu beheben? oder kannst du mir die gepachte fw für den oregon 300 zumailen?
    danke im vorraus,
    lg, steve

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