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Testbericht Magellan eXplorist GC

Posted by on 15. Dezember 2011


Heute ist das Magellan eXplorist GC  an der Reihe, das Stefan unter die Lupe genommen hat.
Mein erster Eindruck:
Schon die Verpackung ist sehr professionell und vor allem grün gestaltet, was ja schon mal nicht schlecht aussieht. Was mir persönlich zuerst positiv aufgefallen ist, war dass der kleine mit 2 gängigen AA-Batterien läuft und außerdem auch sehr gut in der Hand liegt. Das Gewicht beträgt auch nur 147 Gramm.
Die Maße des Geräts sind:
(BxHxT): 56 x 111 x 36 mm


So sieht das Gerät mit geöffnetem Batteriefachdeckel aus:

Beim Cachen:
Durch die sehr einfache Steuerung ist das beiliegende Handbuch fast nutzlos. Die Menüführung ist sehr gut gemacht. Die Satellitensuche dauert bei guten Wetterbedingungen in der Regel nur wenige Sekunden. Doch auch bei Regen und Wolken findet der kleine sehr schnell seine Satteliten. Die Genauigkeit mit 3 Metern ist nicht zu unterschätzen. Bei guten Wetterbedingungen war der kleine sogar auf 2 Meter genau. Bei nicht so tollem Cachewetter kann aber auch schon mal eine Genauigkeit von 3-5 Metern vorkommen. Wobei man auch in diesem Radius mithilfe eines Hints den Cache sehr schnell findet.
Man kann auch auf die Karte einen transparenten GPS- Kompass legen, damit man immer beides im Blick hat. Dies gefällt mir auch sehr gut.
Auch eine direkte Koordinateneingabe ist möglich, was bei Multis mit mehreren Stages sehr von Vorteil ist. Außerdem erkennt man auf dem farbigen 2,2 Zoll Display, auch bei direkter Sonneneinstrahlung alles. Auch die Aufzeichnung eines Tracks ist, wie bei allen anderen Geräten möglich. Die Trackaufzeichnung erfolgt nach Zeit (wahlweise 5/10/20/60 Sekunden). Auch die Peilfunktion kann bei Multis mit entsprechenden Stages hilfreich sein.
Die Laufzeit mit 2 AA-Batterien beträgt bis zu 18 Stunden. Der Empfang erfolgt über eine Patch-Antenne und das neue WAAS/EGNOS System. Auch eine weltweite Basemap ist bereits vorinstalliert, die auch sehr viele Feldwege kennt.
Die Übertragung der Caches funktioniert sehr gut. Wenn man auf dem PC ein Listing öffnet, muss man nur das Gerät mit dem mitgelieferten USB-Kabel an den PC stöpseln und auf die Taste „Send to My GPS“ drücken. Dazu kann man sich noch den kostenlosen Magellan Communicator für PC/MAC herunterladen. Danach kann man das Gerät wieder vom PC trennen und das komplette Listing (mit Hints, letzte Logeinträge) ist in einer Geocacheliste gespeichert. Wenn man den Cache dann gefunden hat, kann man ein Smilie auf die Karte setzen, genauso wie ein DNF.

Der interne Speicher des Geräts beträgt 1,8 GB, wobei die vorinstallierte Karte schon 1,2 GB in Anspruch nimmt. Für die Benutzerdaten hat man immerhin ca. 500 MB zur Verfügung. Der eXplorist GC nimmt 10000 Geocaches auf. Das entspricht ca. 20 Pocket Queries von Geocaching.com
Es hat also auch die Paperless-Funktion, was beim Geocachen sehr viel Zettelkram erspart!
Außerdem ist es dem Nutzer möglich 500 individuelle Wegpunkte und seine eigenen Hintergrundbilder für die Benutzeroberfläche speichern.
Auch der Preis des Magellan eXplorist GC ist nicht sehr hoch und so kann ich das Gerät wirklich wärmstens empfehlen. Hier stimmt eben noch das Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Bedienung:

Wie schon beschrieben ist die Bedienung und Menüführung sehr einfach. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über Tasten und einen Joystick. Die Bedienung mit einer Hand funktioniert vollkommen problemlos. Damit ist das Gerät sowohl für Rechts- und Linkshänder geeignet.

Nachteile:
-Schade ist, dass kein SD-Kartenslot vorhanden ist mit dem man den Speicher erweitern kann.
-Ein Touchscreen ist leider nicht vorhanden, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.

Fazit:

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Geocachen mit dem explorist GC sehr viel Spaß macht und immer zum Ziel führt. Mit der Genauigkeit bin ich persönlich auch sehr zufrieden. Magellan ist mit diesem Gerät ein ernsthafter Konkurrent zu Garmin.
Das Gerät ist bei Amazon erhältlich.

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