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Mit 50.000 Lumen Cachen – Imalent MS12

Posted by on 25. April 2019

Dass wir Geocacher schon ganz gerne mit etwas mehr Power auf Nachtcachetour gehen ist ja mittlerweile kein Geheimnis, dass dies eigentlich verrückt ist, ebenso bekannt. 😉 Gerade aber zum T5ern verwenden wir ganz gerne größere Scheinwerfer, um in den Baumwipfeln, Türmen, Brücken etc. vorm Aufstieg! sehen zu können, dass unser Seil sicher und wie wir es wollten um die Astgabel / Pfeiler etc. liegt. Hierzu sind wir meist mit Lampen wie der Fenix TK75, größeren LED Lenser oder Ähnlichem bisher im Einsatz.

Nun wurden wir von einigen Lesern aufmerksam gemacht, die einen neuen Stern am Himmel (wortwörtlich könnte man sagen 😉 entdeckt haben. Es handelt sich um den Hersteller Imalent, der sich in unseren Breitengraden immer mehr und mehr etabliert und Verwendung findet. Imalent hat mit seiner MS12 eine Taschemlampe mit bis zu 53.000 Lumen auf dem Markt.

Volle Ausleuchtung vom Geocaching T5 Final mit der MS12!

Während Wissenschaftler Fotos von schwarzen Löchern aufnehmen, sind
andere beschäftigt etwas Gegenteiliges in Form einer Taschenlampe zu
entwickeln. Als solches könnte man die Imalent MS12 bezeichnen, die wir
freundlicherweise für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen haben.
Kurz und knapp, die Lampe leistet bis zu 53000 Lumen,  208000 cd und
eine Reichweite von 913 Metern aus 12 XHP70 LEDs, die ich selbst aus
zwei meiner Lampen kenne. Taschenlampe ist zwar hier nur noch bedingt
richtig, da diese Lampe nicht so einfach in die Hosentasche passt, dafür
hat man die Möglichkeit sie an einem Trageriemen zu tragen. Diese Zahlen
sind so hoch, das man sie sich am besten mit einem Vergleich vorstellt.
So bräuchte man über 400 Maglites vom Typ 3D LED, um einen ähnlichen
Lichtstrom zu erzeugen. Jedenfalls ist mir aktuell keine Lampe bekannt,
die mehr Lumen verspricht. Viele Cacher werden sich fragen, ob solch
eine Lampe fürs Cachen überhaupt praktikabel ist und ja. Wir haben die
Lampe beispielsweise für T5 Baumcaches verwendet. Oft werden solche
Caches bei Nacht nicht angegangen, weil nicht geprüft werden kann wie
der Seilverlauf ist, oder wo die Dose hängt. Das ist hiermit kein
Problem, da die Lampe einen sehr breite Ausleuchtung hat.

Besonders gut hat uns die Leistung beim Fotografieren gefallen.
Die Reflektoren haben keine harten Lichtkanten, sodass Bilder gut gelingen und das obwohl die
Lampe in allen Modis gepulstes Licht ausgibt. Was bei manchen Lampen für schlechte Bilder sorgt, ist hier aber dank der hohen Frequenz von 20.250 Hz kein Problem und auch die Lichtfarbe ist neutralweiß und hat mir sehr gut gefallen, besser sogar als meine TN35 UT, die die gleichen LEDs
nutzt. Positiver Nebeneffekt bei der hohen Lichtausbeute ist, dass die
Lampe als Handwärmer genutzt werden kann. Wird die Lampe warm, so sorgt ein eingebauter Lüfter für ausreichend Kühlung und ist etwa so leise wie ein Notebooklüfter. Uns hat jedenfalls die Wärme bei 2°C Außentemperatur gut gefallen und jeder wollte die Lampe mal in den Händen halten. Aber auch für normale Caches lässt sich die Lampe einsetzen. Die schwächeren Modi, wie 300 Lumen, sind auch für Stadtcaches gut geeignet, wenn es darum geht wenig Aufsehen zu erregen, was aber aufgrund der Größe der Lampe dann doch schwerer ist, als gedacht. Man wird durchaus darauf angesprochen, auch im ausgeschalteten Zustand, was aber nach einem kurzen Gespräch jeweils Begeisterung ausgelöst hat. Aber es gibt auch Punkte, die uns nicht so gut gefallen haben. So lässt sich im Dunkeln der Taster zum Einschalten schwer finden. Dies lässt sich jedoch durch einen simplen Trick beheben, indem der Trageriemen so angebracht wird, dass der Taster nach oben zeigt. Bei längeren Laufstrecken empfehlen wir den Trageriemen, da es sonst aufgrund der 2,6 kg schnell unangenehm zu tragen wird. Auch würde ich nicht den Riemen direkt an die Ösen, sondern mit Bändern befestigen, da es sonst durch den Kontakt von Metall an Metall zu einem Grat kommen könnte. Abschließend hat der mitgelieferte 92 Wh Akku überzeugt, der auch nach längerem Einsatz die Lichtleistung nicht reduziert hat, dessen Lithium-Ionen-Zellen vom Typ 20700 jedoch nicht einzeln entnehmbar sind, dafür jedoch als Ganzes zu laden sind.

Die Imalent MS12 im Vergleich zur „Normtaschenlampe“

Fazit:
Diese Lampe bringt, wenn man davon noch sprechen kann, einen
immer wieder erneut zum Staunen, sobald man durch Doppelklick auf die
höchste Stufe schaltet. Wir können nur empfehlen dies mal selbst zu
erleben, sofern man mal die Möglichkeit hat. Selbst Baustrahler und
Autoscheinwerfer sind nicht auf dem gleichen Level. Wir sind erstaunt,
was sich in der Technik getan hat und wie es weitergeht.
Wir können euch diese „Lampe“ also absolut weiterempfehlen, ihr erhaltet sie beim offiziellen Vertriebspartner für Deutschland Stewitsch mit 10% Sonderrabatt für Geocacher, dieser hat neben Imalent auch einige andere interessante Lampen für uns Geocacher im Portfolio, klickt euch doch einfach mal durch.

Die Imalent MS12, mehr Power wie ein Autoscheinwerfer! Ob das noch zu toppen ist?

Einige von Euch freuen sich schon ebenfalls wie auch Wir auf den Nachfolger, die Imalent MS18 mit 100.000 Lumen – dass wir euch wieder exklusiv davon berichten sobald uns dieser Flak Scheinwerfer von Home of Flashlights aus Winnenden zur Verfügung steht ist natürlich Ehrensache! 🙂

5 Responses to Mit 50.000 Lumen Cachen – Imalent MS12

  1. Silke

    Cooles Teil, riecht nach einem Geburtstagsgeschenk für meinen Mann 😀

  2. Die_Nordsucher

    50000 Lumen, kann man mal machen… 100000 Lumen hört sich aber auch sehr Endgeil an!!!

  3. Thorsten

    Ihr seid doch verrückt, und ich renn mit meinen 250 Lumen durch den Wald und wundere mich warum ich meine Dosen nicht finde 😉

  4. Sven Stewitsch

    Hallo Geocacher Team,

    vielen Dank für den ausführlichen Bericht der Imalent MS12. – Weiter so –
    Die Imalent MS18 wird voraussichtlich im Juni bei mir verfügbar sein.

    Grüße
    Sven Stewitsch
    Home of Flashlights

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